Bisher mussten die Bürger der Landeshauptstadt Schwerin bei Antragstellungen alle benötigten Formulare selbstständig ausdrucken, handschriftlich ausfüllen, unterschreiben und an die Stadtverwaltung schicken. Für die Nutzung verschiedener kommunaler Dienstleistungen war eine Mehrfachanmeldung des Antragstellenden im Internet notwendig.
Personalisierte Umgebungen für die Anwender und somit auch eine Statusabfrage der jeweiligen Antragsbearbeitung waren ein Fremdwort, Medienbrüche durch die Verwendung von Papier und elektronische Medien beim Antragsstellungsprozess an der Tagesordnung. Teilweise waren die Prozesse ineffizient und konnten zu langen Bearbeitungszeiten führen, was wiederum lange Wartezeiten bedeutete.