procilon bietet Lösungen für Unternehmen, die im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie eine elektronische Abwicklung von Mahn- und Vollstreckungssachen mit Mahn- und Amtsgerichten anstreben.
Ausgelöst durch die Europäische Kontenpfändungsverordnung (EuKoPfVO) wurde § 829a der Zivilprozessordnung (ZPO) neu geregelt und ermöglicht nun einen vereinfachten Antrag auf Zwangsvollstreckung zur Pfändung und Überweisung einer Geldforderung bei Vollstreckungsbescheiden.
Vorreiter auf Seiten der Justiz sind seit vielen Jahren die Mahngerichte. Hier wurde frühzeitig auch formal ein entsprechender Zugang für den ERV eröffnet. Durch diese elektronische Zugangseröffnung ist sowohl die Übermittlung unstrukturierter Daten (z. B. PDF und TIFF) als auch strukturierter über sog. EDA-Formate möglich.
Als Beispiele seien hier nur die Anträge auf Erlass eines Mahn- oder Vollstreckungsbescheids genannt. Damit eröffnen sich Chancen für die Einführung eines automatisierten Systems zum Datenaustausch im Elektronischen Rechtsverkehr.
Insbesondere das vereinfachte Verfahren in der Zwangsvollstreckung erzeugt bei Inkasso-Unternehmen mit großen Mengen an zu verarbeitenden Mahnbescheiden und Zwangsvollstreckungsanträgen einen Bedarf nach möglichst automatisierten Abläufen. Mitunter sind große Mengen von mehreren tausend Anträgen pro Tag, in Spitzen bis zu 1000 pro Stunde zu bewältigen. Die Verarbeitung dieser Datenmengen wird hier zu einem kritischen Erfolgsfaktor.
Da für Inkasso-Unternehmen keine gesetzlich definierten sicheren Übertragungswege nutzbar sind, wird die Nutzung des ERV nur durch evaluierte Standardlösungen möglich. Neben den technischen und rechtskonformen Lösungsszenarien ist besonders die benutzerfreundliche Handhabung zu berücksichtigen. Die Beachtung etablierter Prozessabläufe ist ein weiterer Erfolgsfaktor.
Die zu Grunde liegende Infrastruktur wird für Nutzer, wie z.B. Firmen, Behörden oder auch Bürgern, von der Justiz zur Verfügung gestellt. Voraussetzung für die Nutzung dieser Infrastruktur ist eine ERV-konforme Sende- und Empfangssoftware.
„Durch die Implementierung der proGOV-Software konnten wir unsere internen Prozesse durch die automatische Anbringung der notwendigen Signaturen verschlanken und unsere Arbeitsabläufe bei derAbwicklung des elektronischen Rechtsverkehrs zukunftssicher optimieren. Gestartet sind wir mit dem Versand von Mahnanträgen. Es folgten dann die elektronischen Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse an ausgewählte Gerichte, um hier weitere Erfahrungen zu sammeln.“
- Dr. ULRICH SCHLAAK, BEREICHSLEITER IT, ORGA-SUPPORT GMBH
„Neben dem berechtigten Wunsch, rechtskonform zu arbeiten, stellen wir fest, dass bei immer mehr Institutionen und Unternehmen die Informationssicherheit zu einem kritischen Erfolgsfaktor wird. Durch die Kombination unserer fachlichen Expertise mit Security-Technologie von procilon wird aus unserer Sicht ein Optimum erreicht. Die vielfältigen Integrationsmöglichkeiten lassen auch für zukünftige Entwicklungen noch einen weiten Raum.“
- JENS LEHMANN, GESCHÄFTSFÜHRER, EITCO GMBH
„Durch die Integration der procilon-Lösung proDESK Framework 3.0 in die Anwendungen SUBITO Forderungs- und Problemkreditmanagement, sind unsere Anwender in der Lage, das gesamte gerichtliche Mahnverfahren mit nur einer Softwarelösung abzuwickeln. Die so geschaffene Gesamtlösung minimiert den manuellen Aufwand im elektronischen Rechtsverkehr und gibt unseren Anwendern mehr Zeit für die eigentlichen Arbeitsaufgaben.“
- JOCHEN HARTIG, TEAMLEITER COMPETENCE CENTER FORDERUNGSMANAGEMENT, SUBITO AG
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